Neben all dieser Arbeit bleibt viel liegen: Korrespondenz vor allem. Ich hatte gerechnet, dass ich heute mal früh am Vormittag mit der Arbeit fertig bin und dann meinen Schreibtisch aufräumen kann - da sammeln sich Termine, Telefonnotizen und allerhand andere Dinge an - aber ich war erst mittags fertig, weil es eine Menge Störungen gab. Es ist immer so. Wenn man’s eilig hat, kommt allerhand dazwischen.
Erst ab vierzehn Uhr kam ich dann dazu, ein wenig den Papierkram durchzusehen, Medikamente von der überstandenen Erkältung wegzuräumen, Mails zu beantworten, diverse Telefonate zu erledigen - aber hauptsächlich brauchte ich Zeit für Teresa, die gerade eine schlimme Erkältung hinter sich hat und viel Aufmerksamkeit benötigt. Ich brachte sie gegen 8 ins Bett, sie konnte nicht schlafen und kam immer wieder heraus. Ich las ihr also vier ihrer Lieblings-Bilderbücher vor, und sie legte sich im Arbeitszimmer schlafen, wie sie es oft macht. Jetzt kann ich sie in ihr Bettchen hinüber tragen, Geschirr spülen und für morgen kochen, und dann kommt Analyn heim. Jetzt aber erstmal eine To-Do-Liste für morgen schreiben.
Meine Tage sind gut gefüllt.