Jetzt bewiesen: Bücher werden nach dem Cover beurteilt!
Was ist entscheidend für den Kauf eines Buches - eine Rezension, eine Inhaltsangabe, ein Titelbild oder was sonst? Zwei Amerikaner fanden es nun mit einem ausgeklügelten Experiment heraus. Ein Sammelsurium von eingesandten Textbeiträgen (in denen Sex eine Rolle spielen sollte) kam mit einem Titelbild, das dem von "Fifty Shades of Grey" ähnlich sah, auf Anhieb unter die Top Ten.
Das Ergebnis zeigt eindeutig: Das Cover ist für die Kaufentscheidung am wichtigsten. Oder war es das Thema? So ganz klar ist das ja nicht. Hier die Sache zum Nachlesen.
http://www.odditycentral.com/pics/clever-experiment-proves-we-do-judge-books-by-their-covers.html#more-31451
Ich dachte, ich wiederhole den Versuch mal für den deutschen Markt. Hier also ein Buchcover für ein E-Book von Martin Renz mit einer Reihe von erotischen Erzählungen. Mal sehen, wie viele Bücher davon bis Weihnachten verkauft werden. Hundert? Hundertfünfzig? Fünfhundert? Oder sogar tausenddreihunderteinundneunzig? Bitte gebt den Link zu dieser Blogseite weiter - über Facebook, twitter, seniorbook oder was es da sonst noch gibt. Wöchentlich werde ich dann die mir genannten Verkaufszahlen hier nennen, immer am Samstag.
Ach ja, das E-Book ist nichts für Minderjährige. Aber da passt Amazon schon auf.
Martin Renz: "Durch Europas Betten", Erzählungen eines Sextouristen, E-Book, Preis 3,93 Euro
http://www.amazon.de/Durch-Europas-Betten-Martin-Renz-ebook/dp/B008RDC2DU
Beiträge über Alltag und Arbeit, über meine Bücher und mein Leben. Wenn die Kommentare nicht klappen, bitte über das Kontaktformular senden. Wenn im Betreff "Kommentar" steht, füge ich ihn ein.
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Finance Road
Finance Road in Manila - im Hintergrund das Rathaus. Aufnahme (c) Dieter Walter |
Im Moment habe ich
unglaublich viel zu tun. Nach einer langen Sommerflaute, die von April bis
mitten in den September dauerte, war ich schon beinahe verzweifelt. Und kaum
ist die Frankfurter Buchmesse vorüber, da hagelt es Anfragen. Ich habe überall
zugesagt und muss nun bis spät in die Nacht am Schreibtisch bleiben… Ich sitze zur
Zeit an zwei Exposés für meine Agentur, habe einen Heftroman-Auftrag, ein
E-Book-Verlag braucht mehrere Kurzgeschichten, und dann gibt es noch Lektorats-
und Korrekturaufträge. Hoffentlich kommt das Honorar so schnell herein wie die
Aufträge - der Sommer hat natürlich ein großes finanzielles Loch hinterlassen.
Die Miete wurde leicht erhöht, und ich fürchte mich schon vor der Strom- und
Gasabrechnung. Kaum habe ich mal nennenswerte Einnahmen, sind sie gleich wieder weg. Ich hoffe, das Geld ist nicht immer nur auf Durchreise, sondern
bleibt auch mal ein Weilchen.
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