Oh je! Das neue Jahr ist nun fast vier Wochen alt, und ich
sitze noch über Arbeiten, die vor Jahresende längst hätten fertig sein müssen.
Die ersten Kapitel einer Biografie, ein Lokalkrimi, ein erotischer Roman, eine
Liebesgeschichte - ich habe mich zu sehr aufhalten lassen von Grippe, Stress
und Familie. Jetzt mache ich „Stundenpläne“ wie in der Schule - ich will in
diesem Jahr alles schaffen, was ich mir vorgenommen habe. Eigentlich! Doch schon im Januar
scheint es nicht zu funktionieren! Jeden Tag habe ich mehr arbeitsfremde Dinge
im Kalender stehen als meine Arbeit. Das muss sofort aufhören, sonst klappt gar
nichts mehr. Jede Sache braucht ihre Zeit - zuerst der Beruf, der begonnene
Roman, meine vorgeplante Seitenzahl. Dann alles andere wie Arzttermine, Briefe,
eine Flut von Mails - dann erst Blogs, facebook, Telefonate, Buchführung. Aber ich weiß schon - das wird nicht gehen. Wir haben
ein Kind, und das braucht Zuwendung.
Sonst holt es sich die Aufmerksamkeit schon selbst. So wie
die Kleine im Blogbeitrag von Angeline Bauer: