2013年4月20日星期六
Sabado, Abril 20, 2013
Die
Zeit rennt mir mal wieder davon. Eine langwierige Erkältung hat mich mal wieder aus
der Schiene geworfen - zum Glück sind es überwiegend solche Infektionen, auch
wenn die Diesmalige ganz schön anstrengend war - erst hatte Teresa (und hat
noch) Husten und Halsschmerzen, dann bekam ich sie, dann hatte ich heftige
Gliederschmerzen (Teresa wahrscheinlich auch, konnte nur nicht davon erzählen),
war völlig benommen, habe zwei Tage fast nur geschlafen und kaum gegessen, und
nun, da ich allmählich wieder klare Gedanken fassen kann, sehe ich, was sich
alles angestaut hat - ein großartiger Auftrag zur Überarbeitung eines
Roman-Manuskripts (Zeit: Erster Weltkrieg, meine Zeit dafür: weniger als vier
Wochen), die Korrektur eines kleinen, aber interessanten chinesischen Textes (und
die Suche nach einem bestimmten, möglicherweise unpassend übersetzten Begriff hat
mich verschiedene Werke von Lu Xun durchsehen lassen und meine alte Begeisterung wieder
geweckt), und natürlich mein monatlicher Gelderwerbs-Unterhaltungsroman. Außerdem – zwei
Überarbeitungen von agenturfreien Romanen, die als E-Books im Bremer Verlag
Klarant erscheinen werden. Jede Menge zu tun, also - und Pläne, Pläne, Pläne!
Tut mir Leid, dass ich meine Blogs vorübergehend vernachlässigt habe – dabei
gibt es täglich Neues zu berichten.
Interessant ist, dass sich in früheren Jahren bereits im April die "Sommerdepression" ankündigte, wo es immer weniger zu tun gab, die Verlage sich nur um ihr bereits feststehendes Herbstprogramm kümmerten und für neue Autoren überhaupt kein Platz war. Na klar, ich habe das Falsche angeboten - was wollen die um diese Zeit mit einem neuen Manuskript? Korrektur, Außenlektorat, Zusatzrecherche - das ist es, was man als Freiberufler um diese Zeit anbietet. Und wer die Möglichkeit hat, sollte sich auf sein sommerliches Schreibseminar vorbereiten, das er mindestens schon im Januar vorbereitet hat!
Interessant ist, dass sich in früheren Jahren bereits im April die "Sommerdepression" ankündigte, wo es immer weniger zu tun gab, die Verlage sich nur um ihr bereits feststehendes Herbstprogramm kümmerten und für neue Autoren überhaupt kein Platz war. Na klar, ich habe das Falsche angeboten - was wollen die um diese Zeit mit einem neuen Manuskript? Korrektur, Außenlektorat, Zusatzrecherche - das ist es, was man als Freiberufler um diese Zeit anbietet. Und wer die Möglichkeit hat, sollte sich auf sein sommerliches Schreibseminar vorbereiten, das er mindestens schon im Januar vorbereitet hat!