Didis Bücherturm

Samstag, 5. Oktober 2013

Platz schaffen im Arbeitszimmer

Manchmal macht mich das Gedöns auf dem Schreibtisch nervös und lenkt mich zumindest von der Arbeit ab, verleitet aber unsere kleine Tochter (siehe http://teresadiana.blogspot.de) auch zum Wühlen, Fetzen und Bekritzeln. Oft muss ich, wenn ich einen Roman vorbereite, viel Platz auf dem Tisch haben, um recherchiertes Material zu sichten und zu ordnen. Da wird's eng, zumal ohnehin auf dem Tisch ganze Stapel mit Zetteln und Unterlagen lagern. Nun habe ich kurzen Prozess gemacht: Termine kommen in einen Kalender, Teile der Buchführung (Tages-Arbeitsleistung etc.) auch in diesen (was im PC abgelegt ist, gerät in Vergessenheit, und auch was in Schränken ist, nehme ich nicht mehr zur Kenntnis). Arzttermine werden samt Adress-Stempel in den Kalender geklebt, Rezepte und Überweisungen liegen jetzt gesammelt ganz hinten drin. Schneckenpost wird sofort beantwortet, für Antworten auf Mahnungen gibt es einen Word-Vordruck im PC.
Ganz wichtig: Ich habe jetzt ein leeres Notizbuch mit Blanko-Seiten, auf die ich morgens das Datum schreibe und dann alles, was heute oder später zu erledigen ist. Was getan ist, wird rot abgehakt. Wenn alle Dinge eines Tageseintrags geschafft sind, streiche ich den Tag rot durch. Am Monatsende bleiben dann noch immer einzelne Sachen aus verschiedenen Tageslisten, die nicht getan sind, also schreibe ich die Sache erneut auf - unter das Datum des Monatsletzten, und zwar in Grün (das bedeutet: ältere Sachen!) und streiche die jeweiligen Tageslisten grün durch. Fast immer bleibt am Monatsende noch etwas übrig, aber durch das Neu-Eintragen werde ich deutlich erinnert. Hat sich bisher schon gut bewährt, und die ganzen Haftnotizen, Erinnerungszettel usw. verschwinden vom Schreibtisch.
Mein Arbeitszimmer ist aber auch rings um meinen Schreibtisch herum vollgestopft bis unter die Decke - meist sind es Bücher, die ich gelesen, rezensiert oder für Recherchen gebraucht habe und die ich nicht dauerhaft in meine Bibliothek einstellen wollte - die verkaufe ich zu einem geringen Preis bei Booklooker. Das Geld kommt unserem Kind zugute, und ich kann Platz für andere Sachen schaffen (z.B. Aktenordner, die außerhalb meines Büros stehen), so dass Teresa bald ein eigenes Zimmer haben wird. Damit der Buchverkauf schneller geht, steht hinter vielen Büchern ein "%" im gelben Kreis - das heißt, 10% Rabatt. Bis Weihnachten gebe ich beim Kauf von vier Büchern das billigste kostenlos ab. Anbei ein paar Bilder-Beispiele, was an interessanten Titeln zum Verkauf steht. Meine Gesamtliste, aus der man direkt bestellen kann, findet man unter diesem Link.   
Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!








 
 
 

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