Zur Zeit gibt es eine Internetseite, auf der Tausende von gestohlenen E-Book-Dateien für einen Spottpreis von 0,01 Euro bis 0,10 Euro oder ganz kostenlos herunterzuladen sind. Dadurch werden Verlage, der Handel und vor allem der Autor um ihr Geld geprellt. Leider ist das manchen Kunden egal - heute gilt ja, Hauptsache billig! Und was aus dem Internet kommt, soll ganz umsonst sein. Wovon sollen Urheber dann leben und arbeiten? Die Diebesplattformen sahnen ab, weil "Kunden" sich einzelne Sachen gratis herunterladen können, der Anbieter aber auch Wochen- oder Monats-Abos gegen Zahlung eines günstigen Preises (z.B. 3,33 Euro für eine unbegrenzte Zahl an Büchern, die folglich im Handel schlechter oder gar nicht mehr laufen) zur Verfügung stellt. Derjenige, der das Werk geschaffen hat und der, der es ursprünglich aufbereitet und zugänglich gemacht hat, gehen leer aus. Die Zahl der Downloads beweist, wie weit verbreitet dieses System schon ist. Man sieht es auch an den vielen Kommentaren (die zum Teil unverschämt sind, weil die Leute, die schon was umsonst bekommen haben, sich auch noch "anspruchsvoll" geben).
Ein Beispiel für eine der vielen beklauten Autorinnen: http://petersenbooks.blogspot.de/
Übrigens bin ich der Meinung, dass der Kauf von gestohlenen Büchern, ob E-Book oder "Holzbuch", Hehlerei ist.
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