In meiner Mail hatte ich den Hinweis auf die neue Honorarumfrage von Mediafon. Der Einfachheit halber zitiere ich den gesamten Abschnitt und hoffe, der Link funktioniert dann auch. Ich empfehle Euch, besonders den Freischaffenden, sich diese wichtige Umfrage anzusehen und sie zu beantworten, denn von den ermittelten Richtwerten haben wir alle einen Nutzen.
mediafon schreibt:
"dass uns schon immer viele Anfragen zu Honoraren erreichen und unsere speziellen Honorarumfragen im Internet-Angebot stark besucht sind, hat einen einfachen Grund: Über den eigenen "Marktwert" Bescheid zu wissen, ist für Selbstständige (über-)lebensnotwendig. - Grund genug, jetzt unter http://www.mediafon.net/empfehlungen_honorar_fragebogen.php3http://www.mediafon.net/empfehlungen_honorar_fragebogen.php3 eine Honorarumfrage für alle Selbstständigen aus allen Berufen zu starten. Die soll schon bald für Übersicht und Transparenz in möglichst vielen Branchen sorgen. Dabei sind wir und seid ihr auf Unterstützung angewiesen! Informiert uns über gezahlte Honorare und Kolleginnen und Kollegen über die Umfrage, denn: Zurzeit ist diese Datenbank noch leer und es kann - anders als bei den Branchenumfragen - daher bislang auch noch keine Honorarabfrage gestartet werden. Diese Option folgt (weit differenzierter als bisher) sobald eine Abfrage auch Antworten liefern kann.
Egal, in welcher Branche ihr tätig seid: Nur wenn ihr helft, die Marktbedingungen transparent zu machen, lässt sich die Situation für alle verbessern....
Ich komme gerade aus Grassau im Chiemgau zurück, wo ich an den Delia-Literaturtagen teilgenommen habe, die von der bekannten Autorin und Fotografin Angeline Bauer organisiert wurden. Ich habe viele bleibende Eindrücke gewonnen und wertvolle Kontakte geknüpft. Meine mitgebrachten Visitenkarten und Notizen werde ich morgen früh auswerten - jetzt bin ich erst einmal erschöpft, sehe meine 144 Mails weiter durch und werde mich morgen mit einem kleinen Bericht und einigen Fotos wieder melden.
Fünf Tage seit dem Versprechen, lieber Herr Glass/Walter, einen kleinen Bericht über Grassau zu bringen. Ich bin weiterhin gespannt ... und - notgedrungen - zunehmend frustriert geduldig. -dor
AntwortenLöschenZehn Tage seit Ihrer Ankündigung, lieber Herr Glass/Walter, einen kleinen Bericht über Grassau hier zu veröffentlichen. - Motiviert man als Autor so seine Leser, via Kommentaren "mitzumachen"? Ich als kritisch-wohlwollende Begleiterin Ihres Schaffens seit Ihren "Kristina Brunner"-Arzt-Heftchenromanen meine: Nein. Wer nicht liefert, wird nicht mehr ernst genommen. So war das schon im Bastei Verlag, nicht wahr?
AntwortenLöschenDieser Blog ist mein Hobby, mein Freizeitvergnügen, und keiner meiner Leser muss mir ein Honorar dafür zahlen. Deshalb geht meine berufliche Arbeit vor. Sie haben sich nun die Rolle als mein Troll ausgesucht, outen kontinuierlich meinen Klarnamen und meine frühere Tätigkeit, prahlen stolz mit ihrem Wissen über mich und sind offenbar stolz, damit einen Image-Schaden anzurichten, drängeln mich und hetzen andere Leser auf - und sind nunmehr zu feige, Ihren Namen zu nennen. Aber es gibt ja inzwischen recht gute Tracking-Software. Schäm dich! Du bist erkannt! Ich lösche diese beiden Kommentare nicht, da sie mehr über deinen Charakter aussagen als über meine Arbeit und meinen Freizeit-Blog. Den ich zu meinem Vergnügen und für Freunde (echte, meine ich).
LöschenLieber Herr Glass, zu Ihren Behauptungen beziehe ich wie folgt Stellung: 1. Ihr Klarname ist via google minutenschnell recherchierbar: am 16.12.06 fand sich auf augsburgwiki.de die Mitteilung: "Walter, Dieter. Ein freiberuflicher Autor, der in Augsburg lebt und auch unter dem Pseudonym Viktor Glass schreibt." Zudem: Jeder, der sich zu einem Ihrer Biografie-Seminare anmelden will, hat dies an einen "dwalter300" vorzunehmen. In Kürschners Deutschem Literatur-Kalender, 66.Jhrgng., finden sich außerdem, für jeden einsehbar, sämtliche Ihrer Pseudonyme, auch im Heftbereich. Daraus schließe ich, Sie schämen sich dieser Tätigkeit nicht und müssen dies auch nicht. 2. Mit Wissen über Sie "geprahlt" oder gar gegen Sie "gehetzt" habe ich nicht, wie jeder in obigen Kommentaren nachlesen kann. Wie können Sie sich als Autor von Werken wie dem "Hauber"-Roman nur zu einer solchen Mobbing-Sprache hinreißen lassen? - Und schämen muss ich mich gewisslich nicht. Es war mir als interessierter Leserin lediglich wichtig, zu kommunizieren, dass man frustriert ist, wenn interessante Berichte "für den nächsten Tag" angekündigt werden, diese jedoch erst Wochen verspätet oder in der aktuell erfolgten Form kommen. Daraus wiederum ergibt sich: ein solchermaßen geführter Blog selbst eruiert den Imageschaden, den Sie bösartig stimmungsmachend mir zuschreiben, die ich nur Ihr Angebot, sich zu Wort zu melden, angenommen habe.
AntwortenLöschenOk!
AntwortenLöschenVielleicht habe ich Sie mit jemandem, dessen Beiträge ich mehrfach löschen musste, verwechselt. Die Diktion war sehr ähnlich, und ich fühlte mich ähnlich unter Druck gesetzt, die Adresse war im gleichen Ort, und alles deutete auf dieselbe Person hin. Ich will Sie nicht mobben, ich fühlte mich im Gegenteil selbst gemobbt. Ich möchte in meinem Blog einfach selbst entscheiden, was ich über mich sage. Und wann ich es sage )zumal ich Rücksicht auf die Wünsche meines jetzigen Verlags nehmen muss). Ich entschuldige mich und hoffe auf Verständnis, dass dieser Blog mein Freizeitspaß und mein sporadischer Kontakt mit Freunden ist. Wenn ich etwas nicht zu dem Datum veröffentliche, an dem ich es mir vorgenommen(! - Das ist künftig nicht als Versprechen zu sehen) habe, liegt das an Umständen, die ich nicht immer im Blog erwähnt wissen will. Ich führe mein Leben weitgehend außerhalb des Blogs, und wenn jemand schreibt, dieser oder jener Kommentator sei mein Bruder oder ich habe früher ehrenrührige Romane geschrieben (das haben nicht Sie gesagt, sondern es kommt bei einigen so an) - so möchte ich auch das Recht in Anspruch nehmen, es aus meinem Online-Tagebuch auch wieder zu entfernen. Aber wenn Sie das gar nicht waren, besteht ja kein Grund zur Besorgnis. Es hat nach Auswertung der sehr ähnlichen Diktion und Argumentation so ausgesehen, zumal die Gegend um den Federsee für mich nicht gerade mit Fans gesegnet ist. Tut mir Leid. Das darf mir wirklich nicht passieren. Entschuldigung angenommen?
Und über mein Verhältnis zu Heftromanen sage ich demnächst (ohne Datum) tatsächlich etwas mehr - zuerst aber in einem Interview auf "Eins Plus", dem ich hier nicht vorgreifen will. Der Termin im Sommer steht noch nicht fest, aber ich will ihn hier melden.
Lieber Herr Glass - selbstverständlich ist Ihre Entschuldigung angenommen. Festhalten möchte ich nach Lektüre derselben allerdings: Es bestand für mich zu keiner Sekunde der geringste Grund, mich zu sorgen, da ich von meinem Recht der freien Meinungsäußerung in angemessener und niemals ehrenrühriger Form Gebrauch gemacht habe. Zum Überdenken durch Sie will ich noch das Folgende anmerken: Ein Blog "lebt" nach meinem Verständnis einerseits durch die Notizen und Gedanken des jeweiligen Autoren für den wir Leser des Blogs uns ja interessieren. So richtig aufblühen jedoch wird ein Blog stets wohl erst durch die Rückkopplung seitens der Leserinnen und Leser. Durch unbefangene, freie Meinungsäußerung derselben, durch Lob, "Gespäche" über Ihre, des Autoren, Bücher, gegebenenfalls auch einmal Kritik. Sobald Sie sich jedoch nun, wie in meinem Falle geschehen, bereits bei einer - noch dazu mit einer Sympathiebekundung verbundenen - Unmutsäußerung als höchst empfindlich outen und erklären, sich "gedrängt" und gemobbt zu fühlen und auf drohende Tracking-Software-Aktionen Ihrerseits verweisen, auf vorgenommene Auswertung von Diktion bzw. Argumentation eingegangener Kommentare, so verbreiten Sie eine, gelinde ausgedrückt, jedwede ungezwungene freie Meinungsäußerung erstickende Atmosphäre. - Das Resultat sehen Sie (und ich) bereits, leider. Sie sind ein im Verband der Schriftsteller aktiver Autor mit einem gewissen sozialen Anliegen, wie aus Ihren aktuellen Büchern zu ersehen ist, doch wie präsentiert sich Ihr Blog? Als Monokultur, als Plattform, in der Sie den "Prediger in der Wüste" geben, dem ab und an einmal ein Freund oder Verwandter einen Dreizeiler widmet. Darunter auch "Darklady", übrigens wie ich pseudonym und dennoch wohlgelitten.
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