Am Samstag kamen zwei Pakete – der Splitter von der Telekom, der es mir nach viel Ärger und Ungeduld wieder ermöglicht, von zu Hause aus ins Internet zu gehen. Mein Bruder Harald hat alles in Minutenschnelle angeschlossen, und dann war ich wieder im Netz – konnte auf mein Konto schauen, Mails abrufen, Blogs aktualisieren – wie diesen.
Das zweite Paket brachte mir die ersten Belegexemplare von "Das Attentat des Herrn Hauber", eine Zusammenarbeit mit Heinz Keller – ein schönes, dickes, griffiges Buch mit ausgezeichneten Papier, das sich beim Lesen hervorragend anfühlt, einem optisch gelungenen Satz und einem angenehmen Äußeren. Die Leute beim Verlag haben hier Hervorragendes geleistet. Mein Dank gilt hier vor allem Eleni Pavlidou und allen anderen Beteiligten vom Lektorat, die mit viel Geduld meine große Verspätung bei der Ablieferung ertragen und dann in Mammut-Arbeit das Buch doch noch vor der großen Frankfurter Messe fertig gestellt haben, und besonderer Dank auch meinem Kollegen Heinz Keller, der eine bravouröse Recherche gemacht hat – die zahlreichen Entdeckungen in den Archiven und die Nachforschungen, die in unermüdlicher Arbeit per Brief und Telefon bewerkstelligt wurden, konnten gar nicht alle im Roman verarbeitet werden. Auf unseren Lesungen wird das Publikum jedoch Einblick in die Recherche bekommen und Kopien der Dokumente sehen. Es muss oben in der Überschrift eigentlich heißen: "Unser neues Buch ist da".
Rezensionen sind meines Wissens noch nicht erschienen, außer in einer spanischen Internet-Zeitung (ARENA – Tageszeitung für Empuriabrava), die für Deutsche in Barcelona und in Madrid erscheint.
Aber da werden sicher noch weitere kommen. Bin schon sehr gespannt, wie das Buch vom Publikum aufgenommen wird. Es hat einen Erfolg verdient.
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